Maximilian I. Joseph

Rückführung der bayerischen Fahnen und Kanonen aus dem Zeughaus in Wien nach München (1806)

2. Januar 1806

Januar 1806

In den Kriegen von 1703 bis 1714 und 1741 bis 1744 waren den Österreichern im kurfürstlichen Arsenal in München Geschütze vornehmlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert in die Hände gefallen und in kaiserliche Zeughäuser in Wien abtransportiert worden. Napoleon, der nach seinem Sieg über die Österreicher im November 1805 in Wien eingezogen war, ließ sämtliche Waffen und Munitionsvorräte aus den dortigen kaiserlichen Magazinen entnehmen und nach Frankreich abtransportieren. Bei diesem Ausräumen der Wiener Arsenale war man offenbar auch auf die 29 Geschützrohre und 21 Fahnen aus Bayern gestoßen, die Napoleon in einer großzügigen Geste im Umfeld von Königsproklamation und Prinzenheirat an Bayern zurückgeben ließ.

Zugehörige Objekte

  • Rückführung der bayerischen Fahnen und Kanonen aus dem Zeughaus in Wien nach München.

    In den Kriegen von 1703-1714 und 1741-1744 waren den Österreichern im kurfürstlichen Arsenal in München Geschütze vornehmlich aus dem 16. und 17....

  • Abbildungen der bayerischen Kanonen, die am 2. Januar 1806 aus Wien nach München zurückgebracht wurden, 01

    Nach seinem eigenen „Vorbericht“ hielt es Richard Purnickl für seine Pflicht, „als treuer Patriot und Bürger von München“ für seine Mitbürger ein Heft...

  • Abbildungen der bayerischen Kanonen, die am 2. Januar 1806 aus Wien nach München zurückgebracht wurden, 02

    Nach seinem eigenen „Vorbericht“ hielt es Richard Purnickl für seine Pflicht, „als treuer Patriot und Bürger von München“ für seine Mitbürger ein Heft...

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