Maximilian II.

Konventionstaler mit dem Porträt des bayerischen Kurfürsten Max IV. Joseph und der Umschrift „MAXIMILIAN JOSEPH CHURFÜRST ZU PFALZBAIERN“

Lageort: München, Staatliche Münzsammlung
Copyright: München, Staatliche Münzsammlung
Medail/Münzen

Die Münzprägung gehörte zu den Monopolrechten des jeweiligen Herrschers. Für Bayern bedeutete dies, dass sich mit den Anfang des 19. Jahrhunderts neu dazugekommenen Territorien auch mehrere Münzprägestätten im Land befanden.

Im Jahr 1805 war Bayern noch ein Kurfürstentum. Dies drückt sich auch in der Umschrift des Konventionstalers aus.

Häufig ließen sich die Herrscher, wie hier Kurfürst Max IV. Joseph, auf den Münzen abbilden. Er ist in einer Uniformjacke mit einer Schärpe dargestellt und trägt den für das 18. Jahrhundert typischen Männerzopf. Der sollte bald als nicht mehr zeitgemäß empfunden und abgeschnitten werden.

Zugehörige Personen

  • Maximilian I. Joseph von Bayern

    Als am 27. Mai 1756 dem Pfalzgrafen Michael von Zweibrücken-Birkenfeld und seiner Frau Maria Franziska Dorothea der Sohn Max Joseph geboren wurde,...

  • Zugehörige Objekte

  • Karte: Bayern ab März 1804

    Das Gebiet Bayerns wandelte sich zwischen 1799, dem Regierungsantritt von Kurfürst Max IV. Joseph, und dem Münchner Vertrag von 1816 stark. Infolge...

  • Karte: Bayern ab September 1808

    Seit dem Vertrag von Bogenhausen vom 25. August 1805 war Bayern Napoleons Verbündeter. Aufgrund der militärischen Erfolge des französischen Kaisers im...

  • Zögern Sie nicht uns bei Fragen und Anregungen einfach anzuschreiben

    Kontaktieren Sie uns